An der Parteiversammlung vom 15. November 2025 wurde Marius Küchler offiziell als
Regierungsratskandidat der FDP Obwalden nominiert. Mit Marius Küchler schickt die
FDP Obwalden einen bestens qualifizierten Kandidaten mit Erfahrung in Wirtschaft, Politik
und Führung ins Rennen um einen der fünf Sitze in der Obwaldner Kantonsregierung.
Am Samstagmorgen, 15. November 2025, versammelten sich die Freisinnigen im prallgefüllten
Spritzenhaus in Sarnen zur offiziellen Nominationsversammlung für die kommenden Regierungsratswahlen.
Nach der Begrüssung durch Carola Weiss, Präsidentin der FDP Obwalden,
hatten die Anwesenden die Gelegenheit, den Ausführungen des Gastreferenten Benjamin
Mühlemann zu lauschen. Erst vor wenigen Wochen ist der Glarner Ständerat zum neuen
Co-Präsidenten der FDP Schweiz gewählt worden – und bereits jetzt durfte ihn die FDP Obwalden
in Sarnen begrüssen.
Benjamin Mühlemann zu Besuch in Sarnen
In seinen Einführungsworten teilte Benjamin Mühlemann seine Erfahrung aus 10 Jahren als
Regierungsrat des Kantons Glarus mit dem Publikum und zeigte diverse Parallelen zwischen
ihm und Marius Küchler auf. Als Regierungsrat habe er vor allem die Nähe zur Bevölkerung,
die Kollegialität und Lösungsorientiertheit im Exekutivgremium sehr geschätzt. Als neuer Co-
Präsident der FDP Schweiz lege er einen grossen Wert auf das Thema Sicherheit. Dies bedeute
für ihn nicht nur eine Stärkung der Armee, sondern auch einen zusätzlichen Schwerpunkt
auf der inneren Sicherheit. «Es darf nicht sein, dass sich die Bevölkerung nachts auf
dem Heimweg nicht mehr sicher fühlt», stellte Benjamin Mühlemann klar. Auch in der Bekämpfung
der illegalen Einwanderung, der Sicherung der Energieversorgung und der Zukunft der
Altersvorsorge müsse in der nationalen Politik mehr gehen.
Lokal vernetzt und verankert in Obwalden
Anschliessend stellte sich Marius Küchler der Parteiversammlung persönlich vor. Marius Küchler
ist ursprünglich in Stalden aufgewachsen, wohnt aber seit 10 Jahren mit seiner Familie in
Kerns. Der 34-Jährige ist verheiratet und Vater eines Sohnes. Marius Küchler ist tief in der
Obwaldner Gemeinschaft verwurzelt und lebt das lokale Brauchtum. Er ist aktives Mitglied in
verschiedenen Vereinen und bringt sich regelmässig in die Organisation lokaler Anlässe ein,
beispielsweise beim «Kernser Tag» im vergangenen Sommer. Zudem ist er ein leidenschaftlicher
Fasnächtler und war lange aktives Mitglied in einer Guggenmusik. Wenn er nicht gerade
politisch oder ehrenamtlich engagiert ist, trifft man ihn oft mit seiner Familie in den Obwaldner
Bergen oder am Sarnersee an.
Erfahrung in Wirtschaft, Politik und Führung
Im Rahmen seiner Vorstellung blickte Marius Küchler auch auf seine berufliche und politische
Laufbahn zurück. Nach seiner Berufslehre in Sarnen sammelte er zunächst wertvolle ausserkantonale
Erfahrungen in beruflichen Positionen in Luzern und Zürich. Durch kontinuierliche
Weiterbildung hat er sich schrittweise bis zu einer Führungsfunktion bei der Nidwaldner Kantonalbank
hochgearbeitet. Seit rund 10 Jahren ist Marius Küchler auch politisch aktiv. Seine
politische Reise begann an der Basis: Als Präsident der FDP Kerns eignete er sich fundierte
Erfahrung in der Gemeindepolitik an. Seit 2022 übernahm er zusätzliche Verantwortung als
Vizepräsident der FDP Obwalden, bevor er schliesslich im Kantonsrat Einsitz nahm. In diesen
beiden Funktionen erhielt Marius Küchler einen vertieften Einblick in die kantonale Politik.
Als Brückenbauer Obwalden weiterentwickeln
«Obwalden steht für Freiheit und Eigenverantwortung – auf diesen Grundwerten werde ich
auch als Regierungsrat konsequent aufbauen», erklärte Marius Küchler bei der Vorstellung
seiner politischen Vision. Marius Küchler misst einer soliden und zukunftsorientierten Finanzpolitik
zentrale Bedeutung bei. Angesichts der angespannten Haushaltslage sei eine klare Priorisierung
der Ausgaben unvermeidlich. Nur so lasse sich die Handlungsfähigkeit des Kantons
erhalten und langfristig in notwendige Projekte investieren. «Obwalden ist ein attraktiver Kanton
zum Wohnen, Arbeiten und Leben – diese Stärken gilt es zu bewahren», betonte Küchler
weiter. Dafür brauche es stabile und wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen für Gewerbe,
Landwirtschaft und Tourismus sowie ein ausgewogenes Verhältnis zwischen dem Schutz der
Heimat und verantwortungsvollem Wachstum. Auch müsse das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung
wieder gestärkt werden, indem gegen Kriminalität konsequent vorgegangen werde.
Zum Schluss bezeichnete sich Küchler als «Brückenbauer, der Obwalden im Sinne aller Generationen
weiterentwickeln möchte» – mit Weitsicht, finanzieller Vernunft und einem klaren
Bekenntnis zu den kantonalen Werten.